Der C.C.C. ist die gewagteste unter den vielfältigen Timorassovarianten von Daniele Ricci. Davon zeugt schon der Name: das C.C.C. steht für „come un cane in chiesa“, „wie ein Hund in der Kirche“, und verweist damit dezent darauf, dass man es mit einem Wein zu tun hat, der jenseits klassischer Ko...
Derthona ist der alte Name für Tortona, dem Hauptort der Colli Tortonesi, die eine Brücke zwischen dem Südpiemont und der Lombardei schlagen. Costo Vescovato, wo Daniele seine Weingärten besitzt, ist von einer leicht hügeligen Topographie mit mittelsteilen Hängen geprägt, die vor allem auf Mergel...
Mit dem Giallo di Costa lotet Daniele Ricci aus, was mit Timorasso alles möglich ist. Drei Monate lang mazeriert er den Wein und holt dabei alles an Gerbstoffen, Säuren, Extrakten und Aromen aus den Schalen, was sich das Jahr über darin eingelagert hat. Neben der Gesundheit der Beeren spielt der ...
Daniele Ricci meinte einmal, dass es besser sei, Timorasso-Weingärten möglichst alleine zu bearbeiten. Die Sorte sei derartig kompliziert in der Bewirtschaftung, dass Erfahrung und das Wissen um die individuellen Eigenheiten der Rebstöcke guttun.
Heute hilft ihm zwar meistens sein diesbezüglich b...