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Modena: Kapitale des Lambrusco – Infos & Tipps
Modena und seine unmittelbare Umgebung ist das unumschränkte Epizentrum für Lambrusco. Dabei differenziert man drei sich deutlich voneinander unterscheidende Zonen: die Poebene, die sich – schwül und heiß – nördlich von Modena in Richtung des großen Flusses erstreckt; die Sphäre der Hügel, die südlich der Stadt über sanfte Hänge langsam in den Apennin übergeht und das Gebirge selbst, in dem sich heute jedoch nur noch vereinzelt Weingärten und kaum noch hauptberufliche Winzer finden.
Podere Sottoilnoce – Lambrusco aus den Hügeln
Dass Max Brondolo erst seit sieben Jahren Wein macht, ist kaum zu fassen. 2017 hat er in Castelvetro di Modena, dem mittelalterlichen Städtchen in den Hügeln südlich von Modena, sein Weingut „Sottoilnoce“ gegründet. Und bereits jetzt zählen seine Weine zum Besten, was die Emilia seit langem (oder vielleicht jemals) gesehen hat. Aufgrund seiner klar definierten Prinzipien, seinem profunden Wissen über alles, was Weingarten und Keller betrifft, vor allem aber aufgrund der zutiefst eigenständige...
Bergianti – Lambrusco aus der Ebene
Gianluca Bergianti ist so etwas wie der Rockstar des Lambrusco. Sein Legenden-Status gründet auf seinen irre präzisen und hochwertigen Weinen, aber auch auf seiner Fähigkeit, dem Lambrusco ein neues Gesicht zu verleihen. Als integrative Figur und erfahrener und reflektierter Lambrusco-Experte ist er Aushängeschild und Anlaufstelle zugleich.
In Italian Cities: Reggio Emilia
Reggio Emilia is the least known of the provincial capitals of Emilia. The centre is nice but small and although there are exhibitions and festivals almost every month, few tourists visit it. Situated midway between Parma and Modena, Reggio lacks the profound identity and history of the other two cities, but is at least in the same league when it comes to food and wine.
Ca 'de Noci
Ca' de Noci is located 25 kilometres south of Reggio Emilia, where the Apennines slowly fade into the Po Valley. Walnut trees line the driveway to the winery and explain its etymological origin. When we arrive, we are greeted by Alberto and Giovanni Masini. The two brothers belong to the classic avant-garde of Emilia. They have been opposing since 1993, the year they took over the winery. Since then, they have been recognised as a benchmark for high-quality natural wine in the region.