Die Rebula ist eine der autochtonen Sorten des Collio. Was auf der italienischen Seite Ribolla Gialla heißt, ergibt – modern ausgebaut – meist neutrale Weine. Es sei denn, man vergärt die Trauben auf der Maische. Denn das, was die Rebula ausmacht, steckt in den Traubenschalen. Und das ist spektakulär.
Aleks Klinec vergärt die Trauben für diesen Wein für 10 Tage auf der Maische - natürlich spontan - und gibt den Wein dann für ein Jahr in 500 Liter-Akazienholzfässern. Für zwei weitere Jahre kommt der Wein dann in 2000 Liter-Akazienholzfässer. Unfiltriert und mit einer minimalen Schwefeldosis versehen wird der Wein dann gefüllt.
Stil
Aleks Klinec Rebula beeindruckt mit Orangenzesten- und Teenoten und reifem Gerbstoff, der die Weine strukturiert. Bei dem Rebula von Klinec kommt eine erstaunliche Mineralität, Frische und eine präzise, vertikale Struktur hinzu, die den Wein druckvoll und geradlinig über den Gaumen trägt.
Datenblatt
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Rebsorte: Rebula (Ribolla Gialla)
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Weingarten: Ponka
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Lese: Per Hand
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Vergärung: spontan | wilde Hefen, 10 Tage Kontakt mit den Schalen
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Ausbau: 1 Jahr in 500-Liter Akazienholzfässern, danach zwei weitere Jahre in 2000-Liter fassenden Akazienholzfässern
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Filtration: nein
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SO₂: 19 mg/l
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Alkoholgehalt: 12,5% vol.
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Verschluss: Naturkorken
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Trinktemperatur: 10-12 °C
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Perfekte Trinkreife: ab sofort – 2035
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Inhalt und Preis pro Liter: 0,75 l/(€46,12/l)
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Maxime: Alle bei Vinonudo gelisteten Winzer arbeiten in ihren Weingärten mit Kompost, organischem Dünger und natürlichen Präparaten und verzichten auf den Einsatz von Herbiziden, Pestiziden und Kunstdünger.