La Perucca ist eine Lage, die genau zwischen Barolo und Barbaresco liegt und folglich als Nebbiolo d‘Alba deklariert wird. La Perucca basiert vor allem auf Lehm, Kalk und Sand, die Pflanzdichte liegt bei 5000 Stöcken pro Hektar bei einem durchschnittlichen Ertrag von 1kg/Stock. Gepflanzt wurde de...
La rocca bella, der schöne Fels, ist gerade einmal einen Steinwurf von La Morra entfernt und doch bereits außerhalb der sakralen Zone des Barolo. Cinzia und Eugenio besitzen dort 1,5 Hektar Rebfläche, die sie 1997 komplett mit Nebbiolo bestockten. Der Boden basiert vor allem auf Ton und Sand. Der...
Die beiden Teroldego Morei und Sgarzon sind die Früchte jahrelang biodynamischer Weingartenarbeit in zwei für die Rebsorte besonders geeigneten Einzellagen. Jahrelang war auch die Beschäftigung mit den spanischen Tinajas, ehe Elisabetta Foradori darin vinifizierten Weine auch abfüllte. So leicht ...
Die Bandbreite an Weinen, die Elisabetta Foradori im Laufe ihrer mehr als 30-jährigen Winzerinnentätigkeit produziert hat, ist gelegentlich geschrumpft und dann wieder gewachsen. Stabil im Sortiment blieb einzig ihr Teroldego, der seit jeher als Leitfaden für ihre, sich über die Jahre wandelnde H...
Regent ist eine Piwi, eine pilzwiderstandsfähige Rebsorte, und die rote Ergänzung zum orangen, aus Souvignier Gris gekelterten Ambra.
Quasi unbehandelt wachsen die Reben auf gneis- und granitgeprägten Böden in einer Steillage bei Naturns im nördlichen Etschtal. Ihre Trauben werden per Hand geles...
Der Obere Teil der Neusiedler Riede Lange Ohn liefert die kalkige und klimatisch von kühlen Westwinden geprägte Basis von HP Harrers Blaufränkisch, der Rest sind kleine und gesunde Beeren und eine präzise Winzerhandschrift, die sich unter den Schlagworten: biodynamische Bewirtschaftung, manuelle ...
HP Harrer: Ton, Steine, Reben - Blaufränkisch 2017
Wein
€29,90
Zwischen HP Harrers kleinem Weingut in Neusiedl und Silvio Messanas Azienda Montesecondo in San Casciano mögen zwar gut 1000 Kilometer Autobahn und eine Ländergrenze liegen, ansonsten tun sich allerdings eine ganze Menge Parallelen auf. Beide bewirtschaften ihre Weingärten seit vielen Jahren biod...
Zweigelt stand jahrelang auf unserer persönlichen Liste geächteter Rebsorten ganz oben. Darunter folgten dann Welschriesling, Gelber Muskateller und noch ein paar Sorten mehr, die heute, so wie auch Zweigelt, längst ihre Absolution erhalten haben. Das hat, glauben wir, wenig mit Altersmilde, sond...
Jahrgänge sind immer wieder ein großes Thema in der Weinwelt. Wir glauben auch, dass sie nicht ganz unwichtig sind, teilen den Hype darüber aber nicht und stehen den Ansichten, was nun richtig groß und was eher mies ist, ziemlich skeptisch gegenüber. Zum einen, weil wir uns seit dem Jahrgang 2003...
Der Rét entspringt der Fun-Serie von Alexander Koppitsch, die alte Koppitsch-aficionados noch unter dem Namen „authentische Weine“ abgespeichert haben. Rét ist Ungarisch und heißt Grasland, was wiederum ein Verweis darauf ist, dass dort, wo heute Zweigelt und St. Laurent wachsen, früher Rinder g...
Cupramontana ist Weißweinpflaster. Auf gut 500 Metern Seehöhe und im Schatten bis zu 1500 Meter hoher Apenningipfel nimmt das nicht weiter Wunder. Und doch gibt es in der Kapitale des marchegianischen Weins die Tradition neben gewichtigen Weißweinen auch kurz mazerierten und frischen Rotweinen e...
Neben dem Le Trame, ihrem Meilenstein, keltert Giovanna Morganti auch den „5“, dessen Name sich keiner negativen Beurteilung durch schulmeisterliche Prüfnummerjuroren, sondern ganz einfach der Hausnummer ihres Weinguts verdankt. Das Fundament ist das gleiche wie beim Le Trame und der Stoff, aus d...
Der Le Trame zeigt seit nunmehr gut zwei Jahrzehnten in welche Richtung es im Chianti gehen könnte und sollte. Er ist, um mit Jonathan Nossiters Worten zu sprechen, „liquid memory“. Er ist aber auch eine Brücke in die Zukunft, ein Wein, der die Geschichte eines Stils (Chianti) und die Handschrift...